15.6‒5.10

Lausanne Jardins ist ein kulturelles Ereignis, das Landschaftsarchitektur und Stadtplanung miteinander verbindet. Einen Sommer lang wird im Rahmen der Schau eine Reihe temporärer Gärten präsentiert, die – über das Stadtgebiet von Lausanne verteilt – eine Vorstellung vom künftigen städtischen und landschaftlichen Wandel Lausannes vermitteln sollen. Rund 40 zeitgenössische Gärten sind im Rahmen eines Rundgangs zu entdecken und laden zum Flanieren sowie zur (Wieder-)Entdeckung ungewöhnlicher Orte ein.

Die Ausstellung, die sich an ein breites Publikum richtet, ist vier Monate lang rund um die Uhr kostenlos zugänglich.

Mit ihren Installationen, die insbesondere auf einen internationalen Wettbewerb und die Arbeit an den Hochschulen zurückgehen, eignet sich Lausanne Jardins als städtisches Laboratorium: Der Garten wird zum Werkzeug, um die Stadt zu beleben, aufzuwerten und weiterzuentwickeln.

Seit der ersten Ausgabe der Ausstellung im Jahr 1997 arbeiten die Stadtverwaltung von Lausanne und der Verein Jardin Urbain (AJU) gemeinsam an der Organisation und Durchführung von Lausanne Jardins. Seitdem fanden sieben Ausgaben statt – 1997, 2000, 2004, 2009, 2014 2019 und 2024 –, die einen entscheidenden Beitrag zur Aussenwirkung Lausannes geleistet haben.